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Interview mit Dr. Christoph Mårtensson – neues Teammitglied im Gründungsbüro

Was hat dich motiviert, im Gründungsbüro der Uni Freiburg zu arbeiten?

„Meine Motivation, im Gründungsbüro als Teil der ZFT der Uni Freiburg zu arbeiten, liegt in meiner Begeisterung, innovative Ideen und Konzepte aktiv mitzudenken und Gründer:innen auf ihrem Weg von der ersten Idee bis zur Ausgründung zu begleiten. Die Universität ist ein zentraler Ort für Forschung und Wissen, und es ist eine spannende Aufgabe, dieses enorme Potenzial in erfolgreiche Unternehmen zu transformieren.“

Was sind deine Hauptziele in deiner neuen Position und wie möchtest du Gründer:innen unterstützen? 

„Mein zentrales Ziel ist es, als Sparringspartner für Gründer:innen in der Ideen- und Konzeptentwicklung zu agieren. Mit meiner Erfahrung als ehemaliger Venture Capitalist und meiner Zeit bei Flagship Pioneering, einem führenden Biotech Company Builder, möchte ich dazu beitragen, dass innovative Ideen durch gezielte Iterationen und fundiertes Feedback in marktfähige Geschäftsmodelle überführt werden. Dabei unterstütze ich Gründer:innen dabei, ihre Konzepte kritisch zu reflektieren, ihre Geschäftsmodelle zu präzisieren und strategisch auszurichten. Zusätzlich ist es mir wichtig, sicherzustellen, dass sie von Anfang an die richtigen Schritte unternehmen, um ihre Ideen in nachhaltige, skalierbare Unternehmen umzuwandeln und typische Fallstricke bei der Unternehmensgründung zu vermeiden.“

Welche Fähigkeiten bringst du mit, um Gründungen zu fördern? 

Als promovierter Wissenschaftler und ehemaliger Venture Capitalist im Healthtech-Bereich vereine ich sowohl wissenschaftliche als auch unternehmerische Expertise. Meine Stärken lassen sich in den folgenden Bereichen klar definieren:

  • Wissenschaftliche Expertise: Meine Promotion im Bereich Biochemie und Molekularbiologie befähigt mich, komplexe Forschungsansätze zu durchdringen und kritisch zu hinterfragen. Diese Fähigkeit erlaubt es mir, innovative Ideen im Life-Science-Bereich auf ihre wissenschaftliche Substanz hin zu challengen und sie gezielt weiterzuentwickeln.
  • Investorenperspektive: In meiner Rolle als Venture Capitalist habe ich gelernt, wie man Märkte analysiert, Technologien bewertet und tragfähige Geschäftsmodelle entwickelt. Mit dieser Investorenbrille kann ich Gründer:innen gezielt dabei unterstützen, potenzielle ‚No-Gos‘ zu vermeiden und Geschäftsmodelle zu schärfen, die das Potenzial haben, langfristig erfolgreich zu sein.
  • Erfahrung in der Konzeptentwicklung: Während meiner Zeit bei Flagship Pioneering, einem führenden Biotech-Company-Builder aus Boston, habe ich umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Konzepten im Life-Science-Bereich gesammelt.
  • Starkes Netzwerk: Mein breites Netzwerk in der Startup- und Venture-Capital-Szene ist besonders wertvoll, um frühzeitig Zugang zu Investoren zu schaffen und die ersten Finanzierungsrunden erfolgreich zu gestalten.“

Was begeistert dich an der Startup-Kultur und dem Unternehmertum?

„Ich bin fasziniert von der Dynamik und dem Innovationsgeist der Startup-Welt. Die Möglichkeit, aus einer Idee etwas Greifbares zu schaffen, das reale Probleme löst und einen positiven gesundheitlichen, ökologischen sowie wirtschaftlichen Impact hat, begeistert mich. Für mich ist Unternehmertum einer der stärksten Hebel, um positive Veränderungen herbeizuführen.“

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